»Es geht um Formen in Bewegung in einer imaginären Welt. Um den Bruchteil einer Bewegung im entscheidenden Moment.
Farblandschaften, die manchmal von Menschen durchschritten werden und zum Dialog einladen.
Es sind keine Werke, die vordergründige Botschaften diktieren, sie geben keine Antworten vor, sondern setzten auf Entschleunigung.
Sie führen ins Offene und damit in die Freiheit des Betrachters.«
Anke Gebert, Der Hamburger
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Sylvia Goebel ⬤ ist eine zeitgenössische bildende Künstlerin. Sie lebt und arbeitet in Hamburg.
Vita
1970 — 1973
Studienaufenthalte in England und der französischen Schweiz Unterricht an privaten Kunstschulen.
1974 — 1977
Aufenthalt im Kibbuz Kunstakademie Bezalel, Jerusalem, Israel
1978
Rückkehr nach Deutschland, Fortsetzung der Studien.
seit 1986
freischaffende Künstlerin, Mitglied im BBK Hamburg
2005
halbjähriger Studienaufenthalt in Italien
»In der Tradition des abstrakten Expressionismus stehend, arbeitet Sylvia Goebel zu einem großen Teil mit dem AUftragen und Abschaben von Farbschichten, schafft vor allem auf ihren großen Leinwandwerken ein unbestimmtes Ambiente von verborgenen Bedeutungen, von TIefe und Intensität, dann wieder von lichter Weite.«
Hamburger Abendblatt
»Die Bilder Sylvia Goebels sind eine hervorragende Schule des Sehens - sie sind eine tiefe Reflektion über die Magie und Zerbrechlichkeit des Augenblicks. (...) Ihre Farben und Formen scheinen ein phantastisches Eigenleben zu führen - mal zart und gebrochen, um dann wieder unvermittelt in ein oszillierendes Leuchten überzugehen, eine scheinbar gleichmütige Flüchtigkeit kann plötzlich aufbrechen und abrupt einer schwindelerregenden Sogwirkung weichen.«
Dr. Hans Thomas Carstensen (Kunsthistoriker), Katalogtext
»Sensibilität und Dynamik widersprechen sich nicht. In den Bildern Sylvia Goebels ist diese Ambivalenz des Ausdrucks entscheidend. Weich schwingt die Farbe nuancenreich auf meist großformatigen Gemälden. (…) Immer ist der Farbauftrag impulsiv; doch dient die lebendige Geste in Goebels Bildern als ordnendes Prinzip.«
Ursula Herrndorf, Hamburger Abendblatt
»Wohltuend ungegenständlich, teils wiederum figürliche Motivik haltend, wird in reiner Farbe eine ästhetische Eigenartikulation gezeigt, die das Werk auszeichnet, denn der Farbfleck, der Spritzer und der Klecks - alles unterschiedlich ästhetische Gefügezustände der Malerei - werden von der Künstlerin in einen informellen Kontext überführt und einkomponiert, wo die Farbe nicht nur das Motiv ist, sondern wo die Teile -fläche Rhythmus und farbige Rotation fühlbar wird.«
Prof. Dr. Rolf-Hermann Geller (Kunsthistoriker),
Katalogtext
»Es geht um Formen in Bewegung in einer imaginären Welt. Um den Bruchteil einer Bewegung im entscheidenden Moment.
Farblandschaften, die manchmal von Menschen durchschritten werden und zum Dialog einladen.
Es sind keine Werke, die vordergründige Botschaften diktieren, sie geben keine Antworten vor, sondern setzten auf Entschleunigung.
Sie führen ins Offene und damit in die Freiheit des Betrachters.«
Anke Gebert, Der Hamburger
↓
Sylvia Goebel ist eine zeitgenössische bildende Künstlerin. Sie lebt und arbeitet in Hamburg.
Vita
1970 — 1973
Studienaufenthalte in England und der französischen Schweiz Unterricht an privaten Kunstschulen.
1974 — 1977
Aufenthalt im Kibbuz Kunstakademie Bezalel, Jerusalem, Israel
1978
Rückkehr nach Deutschland, Fortsetzung der Studien.
seit 1986
freischaffende Künstlerin, Mitglied im BBK Hamburg
2005
halbjähriger Studienaufenthalt in Italien
»In der Tradition des abstrakten Expressionismus stehend, arbeitet Sylvia Goebel zu einem großen Teil mit dem AUftragen und Abschaben von Farbschichten, schafft vor allem auf ihren großen Leinwandwerken ein unbestimmtes Ambiente von verborgenen Bedeutungen, von TIefe und Intensität, dann wieder von lichter Weite.«
Hamburger Abendblatt
»Die Bilder Sylvia Goebels sind eine hervorragende Schule des Sehens - sie sind eine tiefe Reflektion über die Magie und Zerbrechlichkeit des Augenblicks. (...) Ihre Farben und Formen scheinen ein phantastisches Eigenleben zu führen - mal zart und gebrochen, um dann wieder unvermittelt in ein oszillierendes Leuchten überzugehen, eine scheinbar gleichmütige Flüchtigkeit kann plötzlich aufbrechen und abrupt einer schwindelerregenden Sogwirkung weichen.«
Dr. Hans Thomas Carstensen (Kunsthistoriker), Katalogtext
»Sensibilität und Dynamik widersprechen sich nicht. In den Bildern Sylvia Goebels ist diese Ambivalenz des Ausdrucks entscheidend. Weich schwingt die Farbe nuancenreich auf meist großformatigen Gemälden. (…) Immer ist der Farbauftrag impulsiv; doch dient die lebendige Geste in Goebels Bildern als ordnendes Prinzip.«
Ursula Herrndorf, Hamburger Abendblatt
»Wohltuend ungegenständlich, teils wiederum figürliche Motivik haltend, wird in reiner Farbe eine ästhetische Eigenartikulation gezeigt, die das Werk auszeichnet, denn der Farbfleck, der Spritzer und der Klecks - alles unterschiedlich ästhetische Gefügezustände der Malerei - werden von der Künstlerin in einen informellen Kontext überführt und einkomponiert, wo die Farbe nicht nur das Motiv ist, sondern wo die Teile -fläche Rhythmus und farbige Rotation fühlbar wird.«
Prof. Dr. Rolf-Hermann Geller (Kunsthistoriker),
Katalogtext